Der Meisterdieb
Im Jahre des Herrn 2004 kam ein Freund zu Besuch.
Garrett war sein Name und er blieb einige Wochen.
Der Gute kostete mich dereinst satte 49 Euronen. Und das, Herrschaften, war er auch wert.
Garrett kam in der Verpackung des Pc Spieles "Thief: deadly shadows" daher, und war, bzw. ist, der 3. Teil der Thief Reihe.
Ein fieser Schleicher von dem der alte Sam Fisher noch was lernen könnte.
Der Garrett hat nämlich, wie keiner vor ihm, Glanz auf dem Hammer. Genredefinierenden Glanz.
Mit keinem anderen Schleicher bin ich lieber zum düsteren Werke gegangen. Vergesst all die Solid Snakes und Tenchu Brüder, Garrett ist der Stealth-König.
....in meinen ein wenig verblendeten Augen jedenfalls.
Und wie so oft stellt sich die Frage: warum erzählt er das dem Internet?
Es ist so einfach wie genial: die Antwort lautet STEAM.
Die Herren von Valve bzw. Steam haben Summersales am Start und das verhalf mir zu einem unverhofften aber erfreulichen Wiedersehen mit dem verschollenen Kumpel.
(Garrett ist auf einem meiner diversen Umzügen abhanden gekommen....ist halt ein Schleicher)
...und der ganze Spaß hat mich nicht mal 2,50€ gekostet.
Das beste ist allerdings, dass er sehr gut gealtert ist.
So isser der gute Garrett.
Auf seine spielerischen Vorzüge mag ich gar nicht eingehen, da mag man gamespot oder einschlägige Seiten im Internetz bemühen.
Was beinahe noch spannender als die atemlose Schleicherei ist, das ist die unglaublich gut realisierte Story.
Ohne zuviel verraten zu wollen: Garrett deckt eine Verschwörung auf, deren Ausmaße zarte Watergate Qualitäten annehmen. Er dringt in Geisterschiffe und versunkene Zitadellen ein, und kommt einem Untier auf die Spur.
Das mit dem Untier ist das gruseligste was ich je gespielt habe.
Geschichten um "the Hag", das alte graue Weib, tauchen schon früh im Spiel auf. Dass es Kinder frisst und nie altert, aber schon immer alt war, ist bekannt.
Eine seiner Spuren führen in ein altes Kinderheim, das auch als Irrenanstalt genutzt wurde und später fast ausbrannte.
Garrett trifft dort auf den Geist eines Kindes das über das alte Weib berichtet.
Durch dieses, nur vom Mondlicht erhellte Waisenhaus zu schleichen und bei jedem Geräusch und jedem Schatten an der Wand zusammenzuzucken ist eines der Highlights....nicht nur von Thief, sondern von einem ganzen Genre.
Wer also Zeit, Lust und nerven hat, der sollte sich dieses Juwel nicht entgehen lassen.
Steam-Sale hin oder her, schlagt zu, Herrschaften.
Garrett war sein Name und er blieb einige Wochen.
Der Gute kostete mich dereinst satte 49 Euronen. Und das, Herrschaften, war er auch wert.
Garrett kam in der Verpackung des Pc Spieles "Thief: deadly shadows" daher, und war, bzw. ist, der 3. Teil der Thief Reihe.
Ein fieser Schleicher von dem der alte Sam Fisher noch was lernen könnte.
Der Garrett hat nämlich, wie keiner vor ihm, Glanz auf dem Hammer. Genredefinierenden Glanz.
Mit keinem anderen Schleicher bin ich lieber zum düsteren Werke gegangen. Vergesst all die Solid Snakes und Tenchu Brüder, Garrett ist der Stealth-König.
....in meinen ein wenig verblendeten Augen jedenfalls.
Und wie so oft stellt sich die Frage: warum erzählt er das dem Internet?
Es ist so einfach wie genial: die Antwort lautet STEAM.
Die Herren von Valve bzw. Steam haben Summersales am Start und das verhalf mir zu einem unverhofften aber erfreulichen Wiedersehen mit dem verschollenen Kumpel.
(Garrett ist auf einem meiner diversen Umzügen abhanden gekommen....ist halt ein Schleicher)
...und der ganze Spaß hat mich nicht mal 2,50€ gekostet.
Das beste ist allerdings, dass er sehr gut gealtert ist.
So isser der gute Garrett.
Auf seine spielerischen Vorzüge mag ich gar nicht eingehen, da mag man gamespot oder einschlägige Seiten im Internetz bemühen.
Was beinahe noch spannender als die atemlose Schleicherei ist, das ist die unglaublich gut realisierte Story.
Ohne zuviel verraten zu wollen: Garrett deckt eine Verschwörung auf, deren Ausmaße zarte Watergate Qualitäten annehmen. Er dringt in Geisterschiffe und versunkene Zitadellen ein, und kommt einem Untier auf die Spur.
Das mit dem Untier ist das gruseligste was ich je gespielt habe.
Geschichten um "the Hag", das alte graue Weib, tauchen schon früh im Spiel auf. Dass es Kinder frisst und nie altert, aber schon immer alt war, ist bekannt.
Eine seiner Spuren führen in ein altes Kinderheim, das auch als Irrenanstalt genutzt wurde und später fast ausbrannte.
Garrett trifft dort auf den Geist eines Kindes das über das alte Weib berichtet.
Durch dieses, nur vom Mondlicht erhellte Waisenhaus zu schleichen und bei jedem Geräusch und jedem Schatten an der Wand zusammenzuzucken ist eines der Highlights....nicht nur von Thief, sondern von einem ganzen Genre.
Wer also Zeit, Lust und nerven hat, der sollte sich dieses Juwel nicht entgehen lassen.
Steam-Sale hin oder her, schlagt zu, Herrschaften.
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